Vergil und der erste Mäzen zwischen Politik und Poesie: Pascale Roze

Pascale Rozes Roman „Le roman de Mécène“ (2025) ist eine Auseinandersetzung mit der Antike als lebendiger Quelle, der Rolle der Kunst in der Gesellschaft und der komplexen Persönlichkeit Mécènes. Der Text bricht bewusst mit konventionellen Erzählstrukturen und verwebt Gelehrsamkeit mit persönlicher Reflexion, um ein Bild des Mäzenatentums und seiner Zeit zu zeichnen. Als Freund Kaiser Augusts und Förderer von Dichtern wie Vergil, Horaz und Properz wurde Maecenas zum Namensgeber des Mäzenatentums. Mécène wird als komplexer Charakter dargestellt: ein etruskischer Ritter, Dichter, Dandy und zugleich ein von Ängsten geplagter Mann, der in einer Zeit gewaltsamer Umbrüche lebt und dennoch die Liebe zur Kunst und den Wunsch nach Frieden in sich trägt.

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