Ausgerechnet schreiben gegen seine Depression!
Un écrivain qui passe six heures par jour enfermé dans sa chambre quand tout le monde se baigne ou se balade, que voudrait-on qu’il fasse d’autre ? Des réussites ? Des jeux vidéo ? Pourtant je m’en défends. Je proteste : « Non, les amis, vous n’y êtes pas ! Pas du tout ! Si je m’enferme six heures par jour devant mon ordinateur, ce n’est pas pour écrire un livre, je n’y suis pas prêt croyez-moi, c’est seulement pour taper à la machine. Pas de méprise, mes amis : je n’écris pas : je fais des exercices de dactylographie. »
Emmanuel Carrère, Yoga
Ein Schriftsteller, der sechs Stunden täglich in seinem Zimmer eingesperrt verbringt, während alle anderen schwimmen oder spazieren gehen, was soll er auch sonst machen? Patiencen? Videospiele? Dennoch rechtfertige ich mich. Ich protestiere: „Nein, Freunde, Ihr habt nicht Recht! Ganz und gar nicht! Wenn ich mich sechs Stunden täglich vor meinen Computer sperre, dann nicht, um ein Buch zu schreiben, dazu bin ich gar nicht bereit, glaubt mir, sondern nur, um auf der Tastatur zu tippen. Versteht mich nicht falsch, meine Freunde: Ich schreibe nicht: Ich mache Tippübungen.“