Schreißwunder

La langue de Frédéric Arnoux plonge ses racines dans l’argot d’une marginalité qui fourmille de néologismes surprenants, dès le titre : « Merdeille », mot-valise, union antinomique très parlante, qui dit clairement que « dans ce monde de merde il y a encore quelques merveilles ! » ; ou encore « écolomie » imageant par condensation l’alliance improbable de la nature et des affaires. Ces mots sont des cailloux semés entre les lignes par le narrateur pour indiquer la route à suivre : « Là où on habite c’est quand même tout près de rien » […]. 1

Philippe Brenot, Le Monde
Anmerkungen
  1. Die Sprache von Frédéric Arnoux wurzelt im Slang einer Marginalität, die von überraschenden Neologismen wimmelt, schon im Titel: „Merdeille“, einem Kofferwort, einer sehr aussagekräftigen antinomischen Vereinigung, die deutlich sagt: „In dieser beschissenen Welt gibt es noch einige Wunder!“ oder „Ökolomie“, was die unwahrscheinliche Allianz zwischen Natur und Wirtschaft verdichtet. Diese Worte sind Kieselsteine, die der Erzähler zwischen die Zeilen verstreut hat, um den einzuschlagenden Weg aufzuzeigen: „Wo wir leben, ist immer noch sehr nahe am Nichts“ […].>>>

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