Adrien Genoudets Roman Nancy-Saïgon (Seuil, 2025) beginnt mit einer archäologischen Geste der Erinnerung: Der Erzähler erhält nach der Einäscherung seiner Großmutter Simone einen Karton mit Briefen, beschriftet mit „Nancy-Saïgon“, und ein traditionelles, blaues indochinesisches Gewand, ein Áo Dài, das sich in ihrem Sarg befand. Diese Fundstücke bilden den Ausgangspunkt einer Reise in die Vergangenheit, die das Verflechten von privatem Trauma und dem größeren Trauma des Kolonialismus darstellt. Adrien Genoudet ist ein französischer Autor, Filmemacher und Wissenschaftler, der sich auf die Schnittstelle von Geschichte, Bildern und Narration spezialisiert. Seine Arbeiten – von Filmen über Essays bis hin zu Comics – untersuchen, wie visuelle Medien historische Ereignisse deuten und Erinnerung prägen. Dabei tritt er nicht nur als Forscher auf, sondern auch als Erzähler, der historische Spuren sichtbar macht und verborgene Geschichten freilegt. Diese doppelte Rolle als Historiker und Erzähler prägt sein Werk, da er wissenschaftliche Präzision mit künstlerischer Sensibilität verbindet. Mit sachlich-poetischem Stil verarbeitet er vorhandenes Bildmaterial und schafft neue Erzählungen, die komplexe Themen wie Krieg, Identität und Erinnerung beleuchten. Werke wie Nancy-Saïgon und Le Champ des cris zeigen seine Fähigkeit, Geschichte vielstimmig und interdisziplinär erfahrbar zu machen.

Der Roman entfaltet sich als intensive Auseinandersetzung mit der Brüchigkeit der Erinnerung und der Subjektivität von Wahrheit. Die Korrespondenz zwischen Simone in Nancy und Paul Sanzach, einem Offizier in Indochina, ist durchzogen von Auslassungen, bewussten Lügen und unausgesprochenen Ängsten. Pauls Briefe, anfangs noch von der „naiven Begeisterung des ersten ‚Pasteur‘“ („naïveté bruyante du premier-Pasteur“) geprägt, offenbaren einen zunehmenden moralischen Zerfall, während er Zeuge und Akteur von Gräueltaten wird. Die physische Distanz zwischen den Liebenden korrespondiert mit einer emotionalen und moralischen Entfremdung, die Simone in Frankreich zu einer „Pénélope“ macht, einer Frau, die im endlosen Warten und in der Einsamkeit verharrt. Die Erzählung des Romans verdichtet sich durch metafiktionale Elemente, indem der Erzähler seine eigene Rolle als Forscher und Interpret der Familiengeschichte immer wieder reflektiert. Er war „überzeugt, dass sich alles zwischen den Zeilen abspielte“ („J’étais persuadé que tout se jouait entre les lignes“), und dass die „Ästhetik des Ungesagten“ eine zentrale Rolle hat, da die Schrecken des Krieges oft nicht direkt benannt, sondern nur angedeutet werden. Die Frauenfiguren, Simone, Édithe und Linh, sind dabei nicht nur Opfer der Umstände, sondern entwickeln auf unterschiedliche Weise Formen der Widerständigkeit und des Überlebens. Linhs scheinbare Anpassung als „Congaï“ verkehrt sich in einen aktiven Widerstand, während Édithe als „überflüssige Tochter“ („fille de trop“) zur hartnäckigen Bewahrerin der Familiengeschichte avanciert.
Nancy-Saïgon verwebt Geschichten, die sowohl die private Familiengeschichte als auch die kolonialen Verbrechen des Indochinakrieges beleuchten. Die erzählten Handlungsstränge lassen sich primär in die Geschichte des namenlosen Erzählers in der Gegenwart, die Vergangenheit seiner Großeltern Simone und Paul Sanzach, Pauls Erlebnisse im Indochinakrieg und das Schicksal des rätselhaften Tilleul gliedern. Die Familie des Erzählers in Adrien Genoudets Roman ist tief entzweit, hauptsächlich durch die räumliche und emotionale Trennung der Großeltern Simone und Paul Sanzach, deren Briefwechsel von Täuschung geprägt ist und Pauls wachsende Gleichgültigkeit gegenüber seiner Familie in Frankreich offenbart. Ihre Tochter Édithe wird als „la fille de trop“ marginalisiert, von Simone schlecht behandelt und von Paul Sanzach als ein Kind wahrgenommen, das „wie tot, noch bevor sie geboren werden konnte“, was ihre Stellung innerhalb der Familie prekär macht. Diese Zerrüttung wird vom Erzähler durch die aufgefundenen Briefe und das Áo Dài enthüllt und spiegelt sich auch in der Geschichte von Tilleul wider, der von seiner Familie ins Militär geschickt wurde.
Die Rahmenerzählung beginnt in der Gegenwart (2020), als der namenlose Erzähler nach der Einäscherung seiner Großmutter Simone einen Karton mit Briefen, beschriftet „Nancy-Saïgon“, und ein traditionelles indochinesisches Gewand, ein blaues Áo Dài, erbt, das in ihrem Sarg gefunden wurde. Dieser Fund markiert den Beginn seiner detektivischen Spurensuche in der Familiengeschichte. Er zieht sich in sein Pariser Apartment zurück, um die Korrespondenz zwischen Simone und Paul Sanzach zu lesen, und reflektiert dabei über die Lücken, Lügen und das Ungesagte in diesen Dokumenten. Seine Tante Édithe, Simones erste Tochter und eine „überflüssige Tochter“ („fille de trop“), ist diejenige, die ihm diese Überreste der Vergangenheit zukommen lässt und durch ihre Anrufe und Erzählungen weitere Fragmente beisteuert. Parallel dazu entwickelt sich eine Beziehung zu seinem Nachbarn Monsieur Trān, einem alten Vietnamesen, dessen eigene Geschichte und schließlicher Tod den Erzähler tief berühren und seine eigene Auseinandersetzung mit der Kolonialgeschichte beeinflussen.
Die zweite Hauptlinie ist die Vergangenheit von Simone und Paul Sanzach. Ihre Liebesgeschichte beginnt 1945 in Konstanz kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, inmitten von Ruinen. Sie heiraten in Lunéville, doch kurz darauf, während Simone mit ihrer Tochter Édithe schwanger ist, wird Paul Sanzach als Offizier nach Indochina entsandt. Der Abschied am Hafen von Marseille, bei dem sich Paul und Simone verpassen und Simone Pauls winkende Hand nicht sieht, ist ein symbolischer Moment der Trennung. Es beginnt eine intensive Briefkorrespondenz zwischen Nancy und Saïgon, die zum Kern des Romans wird. Simones Briefe sind voller Sehnsucht, während Pauls Antworten oft ausweichend und voller Beschönigungen sind, was die wachsende Distanz und den moralischen Verfall, den er im Krieg erlebt, andeutet. Die Geburt Édithes wird Paul nur telegrafisch mitgeteilt und löst bei ihm eine gewisse Enttäuschung aus, da er sich einen Sohn gewünscht hätte. Simones spätere Erblindung wird in Verbindung mit der Sonnenfinsternis gesetzt, die sie als Kind erlebt hat, und symbolisiert ihre innere Dunkelheit und das „Verschlingen“ ihrer Augen durch die Ereignisse.
Der dritte Handlungsstrang konzentriert sich auf Paul Sanzachs Erlebnisse in Indochina. Seine Überfahrt auf dem ehemaligen Luxusliner „Pasteur“ im Jahr 1949 ist geprägt von Enge, Hitze, Seekrankheit und dem ersten Kontakt mit der kolonialen Verachtung gegenüber der indigenen Bevölkerung, die sich in obszönen Postkarten und der Hierarchie an Bord manifestiert. Er trifft bereits hier auf Tilleul, den er im Hafen demütigt. Als Kommandant des isolierten Postens Co May, genannt „le Hérisson“ (der Igel), ist Paul für Verhöre verantwortlich, die zunehmend gewalttätig werden, wobei Tilleul als sein Ordonnanz dabei ist und die Protokolle führt. Paul beginnt zu trinken, um die Realität zu ertragen. Seine Beziehung zu Linh, einer jungen Vietnamesin, die er als „congaï“ (Geliebte und Haushälterin) kauft, verdeutlicht seine moralische Unbestimmtheit und die kolonialen Machtstrukturen. Für ihn ist sie ein Mittel, um seine Ängste zu betäuben und die Distanz zu Simone zu kompensieren, während er ihre innere Welt ignoriert. Ein zentraler Punkt ist die Militäroperation „Grain de sel“, bei der Pauls Truppen ein Vietminh-Camp angreifen, das sich als verlassen herausstellt – eine „Mirage“. Die Operation führt zu einem Massaker an Vietminh-Soldaten und Zivilisten, deren Leichen hastig beseitigt werden. Paul Sanzachs Leben endet schließlich in einem Hinterhalt in der Dschungel, bei dem er stirbt. Tilleul ist anwesend und zerlegt seinen Körper auf brutale Weise, wobei er Pauls Geschlechtsteil in der Hand hält.
Das Schicksal des jungen Tilleul bildet den vierten wesentlichen Handlungsstrang. Als „überflüssiger“ junger Mann aus dem Jura, von seiner Familie zur Armee geschickt, weil man ihn für homosexuell hielt, wird er Paul Sanzachs Ordonnanz. Er wird Zeuge und Komplize von Pauls Grausamkeiten, wie den brutalen Verhören und der Ermordung eines jungen vietnamesischen Mädchens, dessen Leiche er auf Pauls Befehl hin im „hangar“ vergräbt. Tilleul selbst leidet unter Demütigungen (Paul uriniert auf ihn) und flüchtet sich in Opium. Nach Sanzachs Tod verschwindet er in der Dschungel. Jahre später taucht er als gezeichneter Mann wieder auf und betreibt eine Bar in Vũng Tàu (ehemals Cap Saint-Jacques). Er spricht Vietnamesisch und hat sich in der lokalen Kultur eingerichtet, bleibt aber von seiner Vergangenheit verfolgt. Seine bittere Interpretation der Gedichte Nguyễn Dus, die er mit der blutigen Realität des Krieges verbindet, zeigt die bleibenden Narben des Traumas.
Zuletzt ist da die Geschichte von Linh, die von Paul als „congaï“ gekauft wird. Hinter ihrer scheinbaren Anpassung und Liebenswürdigkeit verbirgt sich jedoch eine tiefe Entfremdung und der Entschluss zum Widerstand. Sie entpuppt sich als Vietminh-Informantin, die Paul Sanzach und den Posten Co May ausspioniert und Informationen an Sophat weitergibt, der ebenfalls zum Vietminh überläuft. Ihr strahlendes Lächeln ist eine Maske der Revanche und des Überlebens in einer gewalttätigen Umgebung. Linhs Schicksal endet tragisch: Nach einem fehlgeschlagenen Attentatsversuch auf einen kollaborierenden vietnamesischen Kantonschef wird sie 1949 in Saïgon inhaftiert, in das Gefängnis Poulo Condore verlegt und 1952 von der französischen Armee hingerichtet.
Die Aufmerksamkeit der Leser folgt vor allem der detektivischen Spurensuche des Erzählers, der sich durch fragmentarische Dokumente einer oft verborgenen Wahrheit nähert. Die Art und Weise, wie die Familiengeschichte mit der kolonialen Historie verwoben wird, eröffnet eine historische Aufarbeitung der Grausamkeiten des Indochinakrieges, die über reine Fakten hinausgeht und die menschlichen Kosten des Konflikts beleuchtet. Die psychologische Tiefenschärfe der Charaktere, insbesondere Paul Sanzachs moralischer Verfall, Simones erzwungene Einsamkeit und Tilleuls Trauma, fesselt emotional.
Ein weiteres Element ist die fragmentarische Erzählweise und die Ästhetik des Ungesagten. Der Erzähler ist sich wie angedeutet bewusst, dass sich „alles zwischen den Zeilen abspielte“ („tout se jouait entre les lignes“) und dass die Lücken in den Briefen und die bewussten Verschleierungen (Paul sagt immer wieder: „Das ist nicht, was man sich vorstellt“ – „Ce n’est pas ce qu’on imagine“) eine zentrale Rolle spielen. Der Leser wird aktiv in die Rekonstruktion der Ereignisse einbezogen, die oft nur angedeutet oder symbolisch dargestellt werden. Die Symbolik ist reichhaltig: das Áo Dài, der Lindenbaum (Tilleul), die Sonnenfinsternis oder Simones Augen-Röntgenbilder schaffen tiefere Bedeutungsebenen und halten die Aufmerksamkeit des Lesers gefangen. Der Kontrast zwischen den romantischen Erwartungen an Indochina und der brutalen, schmutzigen Realität des Krieges, wie sie Paul immer wieder andeutet, ist ein wiederkehrendes Spannungsmoment. Schließlich ist es auch das Schicksal der „Verlierer“ und Vergessenen, wie Linh, Tilleul, Édithe und Monsieur Trān, die im Schatten der großen Geschichte stehen, das den Leser berührt und zum Nachdenken anregt. Ihre Geschichten, die oft erst durch die Lektüre des Erzählers ans Licht kommen, geben den anonymen Opfern und Zeugen eine Stimme.
Genoudets poetische Strategie manifestiert sich in der fragmentarischen Erzählweise und der reichen Symbolik. Der Roman, der eine nicht-lineare, mosaikartige Struktur aufweist, nutzt wechselnde Medien wie Briefe, Tagebucheinträge und innere Monologe des Erzählers. Symbole wie das Áo Dài, die Sonnenfinsternis oder der Lindenbaum (Tilleul), der sowohl ein Baum als auch ein Mann ist, laden den Text mit tieferen Bedeutungsebenen auf. Der Erzähler will „Ameisen schreiben, das Gesicht voller Erde, die Fliegen mit grünem Bauch, die Farbe des Wassers nach dem Vorbeiziehen der Leichen“ („écrire les fourmis, le visage pleine terre, les mouches au ventre vert, la couleur de l’eau après le passage des corps“), er sucht die kleinen, übersehenen Details, die die wahre Grausamkeit und Absurdität des Konflikts offenbaren. Der Verweis auf Pierre Schoendoerffers Film „La 317e Section“ und die „Log Lady“ aus „Twin Peaks“ erweitert den intertextuellen Horizont und verankert die Familiengeschichte in einem größeren kulturellen Kontext von Krieg, Geheimnis und der Suche nach dem Ungesagten.
Der Romanschluss, insbesondere der Epilog und die Szenen im „Ti-bar“, bilden einen berührenden und zugleich verstörenden Höhepunkt des Werkes, der die zentrale Thematik des Vergessens, der dauerhaften Präsenz der Vergangenheit und der Schwierigkeit, die Wahrheit zu verarbeiten, kondensiert. Der Epilog beschreibt das heutige Vũng Tàu als einen Ort, der seine koloniale Geschichte zu überschreiben sucht: „Cap Saint-Jacques existiert heute nicht mehr“ („Le cap Saint-Jacques, aujourd’hui, n’existe plus“). Unter den modernen Bauten und den „Brachflächen von Vũng Tàu“ („terrains vagues de Vũng Tàu“) verschwindet die alte Kolonialzeit, „bis es unsichtbar wird“ („s’éclipse jusqu’à en devenir invisible“). Doch die kolonialen Schatten sind noch spürbar, besonders in den Bars, wo „Veteranen im Umherirren“ („vétérans en errance“) ihre Nächte verbringen, gezeichnet von den Kämpfen und dem „Geschmack der Mädchen“ („goût des filles“). Dieser Ort mit seiner „widersprüchlichen Anziehungskraft von Kaps und Halbinseln“ („l’attrait contrarié des caps et des péninsules“) wird zum Schauplatz, an dem die Geschichte des Tilleul als Überlebender und Zeuge eine neue Bedeutung erhält.
Tilleul, der Mann, der in der Wildnis verschwand und dessen Schicksal sich in Gerüchten verlor, ist hier der Besitzer des „Ti-bar“, ein Gezeichneter, der die vietnamesische Sprache spricht und doch mit seiner Vergangenheit ringt. Er verkörpert die ambivalente Rolle dessen, der sich in den Dschungel zurückzog, um dem Krieg zu entfliehen und doch von ihm geformt wurde. Die Wände des „Ti-bar“ sind mit Zeilen von Nguyễn Du geschmückt, einem vietnamesischen Dichter, der von Liebe, Zerstörung und dem Wandel der Zeit sprach: „Die Ozeane verwandeln sich in Maulbeerfelder, / Ein trostloser Anblick“ („Les océans se changent en champs de mûres, / Une vue désolée“). Tilleul bietet eine eigene, schonungslose Interpretation dieser Verse an. Für ihn sind zerquetschte Maulbeeren „wie Blut – als ob du die Hände in einen Körper tauchst – es ist dasselbe – glaub mir – dieses Rot – das vergisst man nicht“ („Les mûres écrasées, c’est comme du sang – comme quand t’as les mains plongées dans un corps – c’est pareil – crois-moi – ce rouge-là – ça s’oublie pas“). Diese rohe, viszerale Deutung, die an die Szene erinnert, in der Tilleul Paul Sanzachs Körper nach der Explosion zerlegt, offenbart die bleibende Gewalt und das Trauma des Krieges, das sich in die Körper und Erinnerungen der Überlebenden eingebrannt hat. Tilleul, der das Leiden und die Brutalität selbst erlebt und auch ausgeführt hat – er war bei der Leichenbeseitigung des jungen Mädchens im „hangar“ beteiligt und ist damit schuldig geworden –, kann die poetische Metapher nicht von der physischen Realität des Blutes und der Zerstörung trennen. Er ist der lebende Beweis dafür, dass „die Toten sich mit der Stille zufriedengeben können“ („il n’y a que les morts qui arrivent à se satisfaire du silence“), aber die Überlebenden sind dazu verdammt, ihre Geschichten und die damit verbundene Gewalt weiterzutragen. Die letzte Geste des jungen Chương, der die Tür auf den Schatten des davonwankenden Veteranen zuschlägt, um ihn „ein für alle Mal verschwinden zu lassen“ („le faire disparaître une bonne fois pour toutes“), ist ein vergebliche Versuch, der jedoch die kollektive Sehnsucht nach Verdrängung und die Vergeblichkeit solcher Bemühungen unterstreicht.
Die Vergangenheit bleibt präsent, in den Geschichten, den Orten und den gezeichneten Gesichtern derjenigen, die sie erlebt haben. Der Schluss des Romans ist somit keine Katharsis, sondern eine fortwährende Auseinandersetzung mit dem Erbe des Krieges und der Frage, wie man mit einer Geschichte lebt, die man nicht vollständig verstehen oder erzählen kann, aber deren Echos immer noch spürbar sind.